Tisa von der Schulenburg, Schwester Paula – am 7.12.2023 wäre diese bedeutende Künstlerin und Dorstener Ordensfrau 120 Jahre alt geworden. Viele Kinder und Jugendliche begleitete sie als Kunstlehrerin am Gymnasium St. Ursula. Auch heute noch sind ihre Kunstwerke an beiden Ursulaschulen und weit darüber hinaus präsent und bekannt. Das Engagement der Tisa-Stiftung trägt dazu bei, dass dies auch zukünftig so bleibt. Den besonderen Geburtstag Tisas nahmen die Kunstkurse der Jahrgänge acht bis zehn sowie der Kunstkurs der ehemaligen Jahrgangsstufe 10 der Realschule St. Ursula zum Anlass, in den vergangenen Monaten unterschiedlichste Kunstwerke, die das Lebenswerk der Dorstener Ordensfrau und Künstlerin würdigen sollen, zu gestalten.Herausgekommen ist eine Mischung unterschiedlichster Macharten und Stilrichtungen, welche im Gesamtkonzept eine beeindruckende Wirkung zeigen: Holzschnitte, die Aspekte aus Tisas Leben zeigen; Werke, die mit Buchstabenstempeln dargestellt wurden; Graffitis, bunt und abwechslungsreich; Handletterings mit Zitaten von Tisa sowie Lieblingsbilder der Schüler und Schülerinnen, welche individuell und kreativ in Szene gesetzt wurden. Die aus den vielfältigen Unterrichtsprojekten erwachsene Ausstellung „120 Jahre Tisa– 120 Bilder“, zu besichtigen in den Räumlichkeiten der Tisa-Stiftung, wurde nun feierlich eröffnet. Lambert Lüttkenhorst, Vorsitzender der Tisa-Stiftung, freute sich über die zahlreichen Mädchen und Jungen, die mit ihren Familien gekommen waren, um an der Vernissage teilzunehmen. Auch die Kunstlehrerinnen Carina Nielbock und Anna Mikki begrüßten die Gäste und lobten den Einsatz ihrer Kunstkurse: "Liebe Schülerinnen und Schüler, ihr seid alle Künstler! Danke, dass ihr so wunderbare, kreative und außergewöhnliche Werke umgesetzt habt." Die Kunstwerke der Schülerinnen und Schüler sind nun bis zum Jahresende in den Räumlichkeiten der Tisa-Stiftung zu bewundern. Stolz und froh nahmen die Künstler und Künstlerinnen ihre Werke in Augenschein: "Ich finde es schön, dass unsere Bilder nun ausgestellt werden. Dadurch sieht man, dass es sich wirklich gelohnt hat, sich Zeit für ein solches Kunstwerk zu nehmen.”, so beispielsweise Mats (Schwerpunktkurs Jahrgangsstufe 8). Auch Malou (Schwerpunktkurs Jahrgangsstufe 8) findet: "Es war richtig schön, sein eigenes Bild in der Ausstellung hängen zu sehen und dass es jetzt von allen Leuten angeguckt werden kann, fühlt sich auch cool an.”

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